Veranstaltungsreihe zu „Woörtr luagan — Bildr schwaätzn“, musikalisch begleitet von Sarah Siren (Harfe)
Mundartautorin Erika Hössli hat Teilnehmende ihrer Schreibwerkstatt dazu motiviert, Texte zu den Bild-Wort-Kompositionen „Woörtr luagan – Bildr schwaätzn“ zu verfassen. Die Autor*innen tragen diese Texte bei einer Lesung mit Musik vor.
Die Arbeiten unter dem Titel „Woörtr luagan – Bildr schwaätzn“ zeigen digitale Fotomontagen der Künstlerin Heidi Comploj, ergänzt um Walser Dialektwörter von Elisabeth Burtscher. Alle Motive stammen aus dem Tal. Die Bildserie wurde 2023 beim Walserherbst erstmals gezeigt – nun treten die Werke in Dialog mit Texten aus der Schreibwerkstatt.
Es lesen u. a.: Zita Zech, Maria Etlinger, Marietta Sicher, Jasmin Burtscher, Ilse Peter, Monika Bischof, Klaudia Rinderer, Ursula Gassner, Rudolf Domig, Heinz Studer und Bernadette Küng
Moderation: Elisabeth Burtscher
Die Termine im Überblick:
⬤ Wort-Bild-Sprache in Faschina, 20. August, 20 Uhr
musikalisch begleitet von Sarah Siren (Harfe)
⬤ Wort-Bild-Sprache in Thüringerberg, 31. August, Matinee um 11 Uhr
musikalisch begleitet vom „Austriņa-Ensemble“ (Kokle)
⬤ Wort-Bild-Sprache in in Marul, 03. September, 20 Uhr
musikalisch begleitet von Alina Martin (Blockflöte)
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WALSERHERBST
Das steilste Festival in den Bergen!
15. August bis 6. September 2025
im Biosphärenpark Großes Walsertal/Vorarlberg
Alle zwei Jahre lädt der Walserherbst zum „steilsten Festival in den Bergen“. Im Biosphärenpark Großes Walsertal inszeniert das Festival Begegnungen mit Musik, bildender Kunst, europäischem Kino, Literatur, Land Art, Theater, Kulinarik und Volkskultur.
Unterschiedliche Themenschwerpunkte locken internationale und regionale KünstlerInnen, Einheimische und BesucherInnen in „Klingende Kirchen“, bewirtschaftete Alpen, zu Theatervorstellungen in Seilbahngondeln oder gar in Wiener Kaffeehäuser in hochgelegenen Bergdörfern. Garagen werden zu Ausstellungsräumen und Straßentunnels zu Konzertsälen.
Ob temporär wiederbelebte Gasthäuser, wildromantische Flussläufe, schwimmende Bühnen oder frisch erschlossene Schwefelquellen, gerne folgen die Menschen dem Ruf dieses dreiwöchigen Kulturfestivals, sogar bis zu den entlegensten Winkeln dieses Tales.