Sabeth Holland: Verspielt, stark, wild

Mit „playfully wild“ zeigt die Schweizer Künstlerin Sabeth Holland ab 3. Juli 2025 in der Bregenzer Galerie 9und20 einen Querschnitt aus ihrem Repertoire.

Farbenfreude und Formenvielfalt prägen das Schaffen von Sabeth Holland. In ihrem Universum aus Pigmenten, Öl, Gold, Polyurethan und vielem mehr wandelt die Schweizer Künstlerin zwischen figurativer und abstrakter Kunst. Ob Bild, Skulptur oder Installation – die Malerin und Bildhauerin ist eine Geschichtenerzählerin. Ihre technisch präzisen Werke sollen vom Betrachter entdeckt werden. Dabei sticht Hollands Farbenfreude ins Auge, die sich durch magisch-märchenhafte Kraft manifestiert.

Hall of Dreams
Die vier Galerieräume in der Galerie 9und20 bespielt die Künstlerin ineinandergreifend, dafür hat sie eigens Arbeiten kreiert. Bereits von außen sichtbar ist der Sunshine Prince Lovable neben dem Bild Playfully Wild, ehe der Besucher in die Hall of Dreams eintaucht. Auf einer weiteren Ebene im hinteren Teil der Galerie sind hängende Installationen sichtbar, dominiert von drei Chandelier-Skulpturen.

Von St.Gallen in die Welt
Sabeth Holland zählt zu den etabliertesten zeitgenössischen Kunstschaffenden der Schweiz. Für ihr vielschichtiges Werk wurde die in St.Gallen lebende Malerin und Bildhauerin mehrfach international ausgezeichnet. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten. Auch in der Konzept-Gestaltung und mit ihren Kunst-am-Bau-Projekten, darunter monumentalen Installationen, hat die Künstlerin internationale Beachtung gefunden.
Geboren 1959 wuchs Sabeth Holland in einem Künstlerhaushalt im St. Galler Rheintal auf und sammelte früh Erfahrungen in unterschiedlichen Kunsttechniken. Seit 1991 stellt die Malerin und Bildhauerin ihre Werke regelmäßig in Europa, Amerika und Asien aus. Neben Bildern, Skulpturen und Installationen widmet sie sich ebenfalls digitalen Interventionen und entwickelt Konzepte für Kunst am Bau.