Die Künstlerinnen Yvette Heller und Gabriele Ulmer inspirieren mit ihren Werken, über Stille und die oft übersehene Bedeutung des Ungehörten zu reflektieren. Sie laden ein, in dieses Unausgesprochene, Ungehörte einzutauchen und Zwischentöne zu entdecken. Gelegentlich stellt man fest: Das ungesagte Nichts oder der Nachklang des Nichtgesagten ist oft stärker als das offen Ausgesprochene.
Und wie ist es mit den Gedanken, wenn wir sie dann doch äußern, wenn sie laut werden? Rückt dann das Lautgewordene in den Fokus? Oder ist es einfach mehr? Das Ungehörte ergänzt sich mit dem Gehörten. Oder wirft neue Fragen auf.
Wie verhält es sich mit ungehörten Stimmen und Geräuschen? Allgemein und vor allem, wenn es Meinungen sind. Auch über Kunst.