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2nd HUMAN VISION film festival: Willkommen in der Schweiz

2nd HUMAN VISION film festival: Willkommen in der Schweiz

Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

  • Fr 9. Mär ’18, 20:15

Wo:

Spielboden, Rhombergs Fabrik - Färbergasse 15, Dornbirn Landkarte anzeigen

Altersbeschränkung:

Alle Altersklassen

Ticket Information:

  • Eintritt: €8,00
  • Tagespass: €12,00
  • Festivalpass: €30,00


Das 2nd HUMAN VISION film festival findet vom 6. - 10. März statt. Neben den neun aktuellen und festivalprämierten Spiel- und Dokumentarfilmen bietet das 2nd HUMAN VISION film festival ein spannendes Rahmenprogramm. Zur Festivalzeit können die Ausstellungen „Roma in Bewegung“, „armuts*zeugnis“ und "Faserschmeichler?"im Spielboden Foyer besucht und erkundet werden. Im Anschluss der Filme finden Podiumsdiskussionen, Q&As und Filmgespräche mit geladenen Expert­Innen und RegisseurInnen statt.

Willkommen in der Schweiz
2015 suchen 1 Million Geflüchtete Schutz in Europa, 40 Tausend davon in der Schweiz. Andreas Glarner, Bürgermeister der reichsten Aargauer Gemeinde, will ein Exempel statuieren und weigert sich 10 Flüchtlinge aufzunehmen. Johanna Gündel, Studentin und Tochter eines lokalen Gemüsebauern, organisiert den Widerstand. Ausgehend von den Ereignissen in Oberwil-Lieli erzählt der Film gleichnishaft von der Schweiz in Zeiten der sogenannten Flüchtlingskrise.

Dokumentarfilm: 2017, CH, Regie: Sabine Gisiger, 83', OmdU

Kritiken:
Die Fallstudie um einen krassen Fall von Verweigerung wird zum Spiegelbild der Schweiz – über die Spaltung in Verweigerer und Helfer, Besitzwahrer und sozial engagierten Humanisten. Spannend, aber sachlich, ohne Polemik, aber mit viel Empathie. Gisiger wollte, so ihr Anspruch, «lakonisch hinsehen» und «nicht aufgeregt sein». Das ist ihr trefflich gelungen. – cineman.ch

Festivaldirektor Carlo Chatrian nannte «Willkommen in der Schweiz» einen wichtigen Film zum Thema Diskriminierung – Locarno FilmFestival

Dass das eine oder andere kernige Votum im Kinosaal – zumindest bei Teilen des Publikums – hämisch gefärbte Erheiterung auslösen könnte, soll nicht unerwähnt bleiben. Allerdings verebbt die Schadenfreude bald und weicht einer erhöhten Konzentration auf das Geschehen. Dass dem so ist, ist Sabine Gisigers lakonischem filmerzählerischem Stil geschuldet: Er kapriziert sich nie darauf, jemanden der Lächerlichkeit preiszugeben. – Journal.ch

Anschließend NEUE SPIELRÄUME:
Nicht mit uns - Vom Widerstand gegen Flüchtlinge und dem Widerstand gegen die herrschende Asylpolitik

Verena Stern: Politikwissenschaftlerin, forscht zu Protesten gegen Abschiebungen und Asylunterkünfte
Denise Graf: Flüchtlingskoordinatorin der Schweizer Sektion von Amnesty International
Helmut Giesinger: Gemeindesekretär von Mäder, in der Gemeinde für Flüchtlinge zuständig
Rahmat Akbari: flüchtete aus Afghanistan und wohnt in Götzis
Alicia Allgäuer: Moderation

In Kooperation mit Amnesty International und Fachhochschule Vorarlberg.

Vorarlberg – VOL.AT 

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