NOCH FREIE PLÄTZE!
Der Lebensintegrationsprozess (LIP) nach Wilfried Nelles ist eine neue Form der Aufstellungsarbeit. Anders als beim Familienstellen geht es nicht um die Beziehung zu anderen, sondern um die Beziehung und innere Haltung zu dir selbst.
Wir durchlaufen auf unserem Lebensweg verschiedene Stufen, denen jeweils ein eigenes Bewusstsein innewohnt. Der LIP bildet diese Stufen als Lebensrad ab. Wir schauen aus unserem Erwachsenen-Bewusstsein, dem Hier und Jetzt, auf unsere Zeit im Mutterleib, auf die Kindheit und auf die Jugend und sehen die Herausforderungen, denen wir dort begegnet sind. Auf der Position des Erwachsenen stehst du selbst, für das ungeborene Kind, das Kind und den/die Jugendliche/n wählst du Stellvertreter/innen. Du siehst, wie deine Erfahrungen dein Werden geprägt haben. Es zeigt sich, was ist und was integriert werden möchte. Darüber hinaus entdeckst du vielleicht dein ureigenes Potential, ein ungeahntes Talent oder eine Lebensaufgabe, die gelebt sein will.
Der LIP beruht auf der Einsicht, dass unser Leben mit allem Schönen und Schmerzhaften alternativlos ist und dass in diesem Sinne alles "richtig" ist, wie es war und wie es ist.
Die Arbeit mit dem LIP setzt kein Thema oder Anliegen voraus.
Im Beziehungsintegrationsprozess nach Malte Nelles können wir die Einzigartigkeit und die Wachstumskräfte einer Paarbeziehung sehen, fühlen und innerlich verstehen. Wir schauen unvoreingenommen auf die Beziehung. Auf der Position des Paares stehen du und dein/e Partner/in. Für die jeweilige Lebensgeschichte, die Geschichte als Paar, für das individuelle Potential und das gemeinsame Potential wählt ihr Stellvertreter/innen. Dabei geht es darum, sich für die innewohnenden Kräfte einer Paarbeziehung zu öffnen. Das schließt unter anderem ein, nicht auf dem Bild zu bestehen, das ich von meiner/m Partner/in gemacht habe, sondern ihn so zu sehen, wie er oder sie ist.
Diese Arbeit setzt ebenso kein Thema oder Anliegen voraus.
Wenn du nicht sicher bist, ob diese Aufstellungsarbeit das Richtige für dich ist, dann melde dich als StellvertreterIn an. Es lohnt sich.