"Holy Shit" widmet sich der klimapolitischen Bedeutung von menschlichen Fäkalien und spricht sehr bedeutsame Aspekte an, über die sich viele Menschen vermutlich noch nie Gedanken gemacht haben.
Was geschieht mit der Nahrung, die wir verdauen, nachdem sie unseren Körper verlassen hat? Ist es Abfall, der weggeworfen wird, oder eine Ressource, die wiederverwendet werden kann?
Auf der Suche nach Antworten begibt sich der Regisseur Rubén Abruña auf eine investigative und unterhaltsame Suche durch 16 Städte auf vier Kontinenten.
Er folgt der Fäkalienspur von den langen Pariser Abwasserkanälen bis zu einer riesigen Kläranlage in Chicago. Die vermeintliche, weltweit angewandte Lösung, die halbfesten Überreste der Kläranlage als Dünger zu verwenden, erweist sich als lebender Albtraum, denn sie enthalten Schwermetalle und giftige PFAS-Chemikalien.
Am Ende findet der Regisseur Antworten auf Wiederverwendung menschlicher Fäkalien die erhöhen weltweit Ernährungssicherheit, Umweltschutz, Hygiene und Abschwächung des Klimawandels.
Deutscher Naturfilmpreis 2023: Bester Film, Publikumspreis
Der Regisseur des Films, Rubén Abruña, wird nach dem Film für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen.
20.00 h, Metrokino Bregenz, Eintritt: € 10,-, Kartenreservierung: www.metrokinobregenz.at
Veranstalter: Filmforum Bregenz in Kooperation mit dem | naturschutzbund | Vorarlberg, Bio Austria und Fridays for Future
Weitere Infos und Trailer: www.filmforum.at