das Testament der Mélanie Bonis. Mélanie Bonis, Klavierquartett D-Dur op.124 (1927), Robert Schumann, Klavierquartett op. 47 Es-Dur (1827). Der Erfolg der Kammermusikreihe „musik in der pforte“ hat viele Ursachen. Eines war sicher entscheidend: zu vermitteln, dass die abendländische Kammermusik mehr ist als ein historisches Erbe, etwas, was uns alle berührt und bereichert. Das konnte einem in Vorarlberg immer größer werdenden Publikum nahegebracht werden. Die Musik von Mélanie Bonis (1858–1937) entspricht diesem Geist: Eine innige Musik, die keine Effekte sucht, die wahrhaftig und berührend aus der Seele spricht. Was Musik ihr bedeutete, hat die französische Komponistin in den folgenden Worten unvergleichlich ausgedrückt: „Göttliche Musik! Du nimmst die Träume, die Sehnsüchte, die Begeisterung für ein Glück, das hier auf Erden nicht existiert, in dich auf. Du bist die Sprache der glühenden und zarten Seele, die nur in sich selbst die wesentliche Inspiration findet.“ B
Ausführende: Berit Cardas (Violine), Klaus Christa (Viola), Björg Vaernes Lewis (Violoncello), N.N. (Klavier).
Eintritt: 15 Euro / ermäßigt: 10 Euro