Das Heimatmuseum Alberschwende erstreckt sich über zwei getrennte Standorte. Die Schau im Arzthaus zeigt Ausschnitte aus bäuerlicher Lebensweise und Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts am Eingang zum Bregenzerwald. Ein Schwerpunkt behandelt den Werdegang "Vom Flachs zum Leinen".
Die Außenstelle "Mesmers Stall" gibt es ab 2005. Sie ist aus einer umfangreichen landwirtschaftlichen Sammlung hervorgegangen. "Mesmers Stall", das ehemalige Ökonomiegebäude der Mesnerpfründe – unmittelbar neben der Kirche gelegen – beherbergt einige wichtige Bereiche der "Alten Landwirtschaft".
Die Initiative für ein Museum in Alberschwende ging vom Tierarzt des Ortes aus. Ulrich Mittelberger sammelte selbst all das, was dem Zahn der Zeit bzw. vagabundierenden Händlern zum Opfer hätte fallen können. Unterstützt von Architekt Herbert Metzler und Erich Winder kam es im Juli 1977 zur erstmaligen Eröffnung. 2000 wurde das Museum unter Leitung von Herbert Klas neu gestaltet.