Wohin in Vorarlberg

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Joe Cocker

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Genre:

R&B, Soul

Herkunftsland:

United Kingdom (Great Britain)

John Robert „Joe“ Cocker OBE (* 20. Mai 1944 in Sheffield, England) ist ein britischer Rock/Blues-Sänger. Er interpretiert oft Stücke anderer Interpreten.

Joe Cocker, von Beruf Gasinstallateur, begann seine Musikerkarriere im Alter von 15 Jahren in mehreren kleineren Bands in seiner Heimatstadt Sheffield. Seine erste Band war Vance Arnold and the Avengers (sein Künstlername war Vance Arnold), die immerhin einen Auftritt der Rolling Stones eröffnete. Die nächste Band hieß Big Blues (1963). Damals unterzeichnete Cocker einen Vertrag bei Decca Records, beendete seine Installateurtätigkeit und gründete schließlich The Grease Band (1966).

Sein erster großer Hit war Ende 1968 eine Cover-Version des Beatles-Liedes With a Little Help from My Friends, Platz 1 im Vereinigten Königreich, in Deutschland Rang 3. Um Finanzen oder Verträge kümmerte sich Cocker zunächst nur sehr nachlässig, so dass er im selben Jahr eine 56-tägige US-Tournee absolvieren musste, obwohl er sich gerade von seiner Band getrennt hatte und aufgrund der Vertragsbedingungen kaum finanziellen Nutzen daraus ziehen konnte. Seine Manager ließen ihn auf zahlreichen Festivals auftreten, um ihn zu bewerben.

Zusammen mit dem ebenfalls in Sheffield 1944 geborenen Bassisten und Tastenmann Chris Stainton verfasste Cocker aber auch eigene Songs. Stainton war schon in Cockers frühen Bands Mitglied, gehörte zur Live-Formation beim Woodstock-Festival und auf der Mad Dogs & Englishmen Tour, und war bis einschließlich des 1972 erschienenen Albums Something to Say an nahezu allen Aufnahmen beteiligt.

In den 1980er Jahren ging es dank einer Kooperation mit den Crusaders bergauf. Das Album Sheffield Steel (1982) katapultierte ihn wieder nach ganz oben. Cocker landete in den folgenden Jahren mehrere große Charts-Hits wie When The Night Comes (US Platz 11), N’oubliez jamais, Unchain My Heart oder Up Where We Belong im Duett mit Jennifer Warnes (Platz 1 in den USA , 7 im UK, 6 in D). Für Up Where We Belong, den Titelsong des Films Ein Offizier und Gentleman, erhielt Cocker einen Oscar. Randy Newmans You Can Leave Your Hat On wurde in Cockers Version 1986 weltberühmt. Dieser Song wurde im Film 9 1/2 Wochen gespielt und wird seitdem gelegentlich bei Stripteases benutzt.

Am 11. Oktober 1987 heiratete Joe Cocker die US-amerikanische Erzieherin Pam Baker und lebt seither recht zurückgezogen in Crawford, Colorado, wo er eine Ranch namens Mad Dog Ranch betreibt. Er besaß dort eine Eisdiele, die seine Frau führte.

Ebenfalls 1987 kam es zur Zusammenarbeit mit dem deutschen Rocksänger und Komponisten Klaus Lage. Unter anderem entstand der Titelsong Now, That You’re Gone für die WDR-Kinoproduktion „Zabou“. Im Jahr 1988 durfte Cocker als einer von wenigen westlichen Musikern zweimal vor insgesamt 170.000 Menschen in der DDR auftreten, nämlich in Berlin und in Dresden, wo seitdem die Cockerwiese im Volksmund seinen Namen trägt.

Im Werbespot war Cockers Sail Away lange mit dem Bild des „Beck’s-Schiffes“ Alexander von Humboldt verbunden.Cocker sang 1995 den Beck’s-Bier-Werbesong Sail Away für die Bremer Brauerei Beck & Co.. 1996 trat er in der Fernsehproduktion Crossroads zusammen mit der Kelly Family auf. Unter anderem präsentierte er dort Up Where We Belong zusammen mit Kathy Kelly.

Am 16. Juni 2007 wurde Joe Cocker von Queen Elizabeth II. zum Officer des Order of the British Empire geschlagen und am 22. September 2007 im Rahmen des SWR3 New Pop Festivals für sein Lebenswerk mit dem „Pioneer of Pop“ ausgezeichnet. Ebenfalls 2007 war Cocker in dem Film Across the Universe in einer Nebenrolle als Tramp, Zuhälter und Hippie zu sehen und dabei zum ersten Mal als Filmschauspieler tätig.

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