Joseph Haydn (1732-1809)
Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob XX/2 für Chor, Solisten und Orchester
mit sieben künstlerischen Interventionen zwischen den Sätzen
Ausführende
Anna Gschwend Sopran
Salome Cavegn Alt
Philipp Classen Tenor
Ulfried Staber Bass
Cantus Firmus Surselva
Pforte Kammerorchester Plus
Klaus Christa Idee & Orchestereinstudierung
Clau Scherrer Gesamtleitung & Impuls um halb
Künstlerische Interventionen
Jugendliche aus Soweto, Südafrika
Schüler*innen einer Berufsschulklasse LBS Bregenz 1 | | Christine Fischer-Kaizler
Schüler*innen einer Mittelschulklasse | Bianca Jäger-Schnetzer
Schüler*innen einer Klasse der HTL Rankweil | Theresia Abbrederis
Avrona-Gang | Roman Wegmann
Manon Bauer, Lyrikerin und Musikerin
Katharina Frick und Antonia Ehe, Studentinnen
Donnerstag, 10. April
Impuls um halb | 18.30 Uhr, Erdgeschoss des Pförtnerhaus
Roman Wegmann erzählt über die Erfahrungen mit seinen Jungs bei der Entwicklung des künstlerischen Beitrags.
Freitag, 11. April
Impuls um halb | 19.30 Uhr, Erdgeschoss des Pförtnerhaus
Theresia Abbrederis und Christine Fischer-Kaizler erzählen über die Erfahrungen mit den jungen Menschen bei der Entwicklung ihres künstlerischen Beitrags.
„Instrumentalmusik über die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz, bestehend aus sieben Sonaten mit einer Einleitung und einem Erdbeben am Ende“: So lautet übersetzt der italienische Originaltitel der Wiener Erstausgabe, die 1787 erschien und sogleich von Ensembles in ganz Deutschland gekauft und aufgeführt wurde. Joseph Haydn komponierte das neunteilige Werk 1786/87 im Auftrag der spanischen Stadt Cádiz für deren Karfreitagszeremonien und der Bischof von Cádiz predigte zwischen den Sätzen jeweils zum entsprechenden der 7 letzten Worte. In der Fassung der Pforte werden anstelle der Predigten künstlerischen Interventionen, gestaltet von jungen Menschen in ganz verschiedenen Formaten, gezeigt.