Der Umgang mit demenzkranken Menschen bringt oft Unsicherheiten und Belastungen mit sich. Verhaltensänderungen und Kommunikationsschwierigkeiten sind typische Herausforderungen, mit denen besser umgegangen werden kann, wenn die dahinterliegenden Gefühle wie Angst oder Unsicherheit berücksichtigt werden. Ein strukturierter Tagesablauf, gezielte Bewegungsangebote und die Förderung sozialer Kontakte tragen wesentlich zum Wohlbefinden bei. Herausforderndes Verhalten sollte als Ausdruck innerer Not interpretiert werden, was durch eine einfühlsame und ressourcenorientierte Begleitung unterstützend wirkt. Ziel ist es, die Würde, Selbstständigkeit und Lebensqualität der Betroffenen und deren An- und Zugehörige bestmöglich zu erhalten.“
Referentin: Pia Halbeisen und Nadja Dremel