und Maria von Wedemayer. Szenische Lesung vom teatro caprile.
2025 jährt sich zum 80. Mal der Todestag von Dietrich Bonhoeffer, der am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg hingerichtet wurde. Seine Verlobte Maria von Wedemayer war 18, als sie sich in den wesentlich älteren Theologen verliebte und behauptet sich als durchaus eigen- und selbständige Frau neben dem schon bekannten Mann. Nach seinem Tod verließ sie Deutschland und lebte bis zu ihrem Lebensende in Amerika. Ihre große Liebe begleitete sie ein Leben lang.
teatro caprile bringt in der szenischen Lesung die Beziehung von Maria Wedemeyer und Dietrich Bonhoeffer auf die Bühne. Sie zeigt eine selbstbewusste sehr junge Frau und einen bereits berühmten Pfarrer, der im Widerstand gegen die Nazis aktiv ist. Nach wenigen kurzen Treffen, in denen Maria sich für Bonhoeffer entscheidet und die Initiative zur Verlobung ergreift, wird er inhaftiert und im April 1945 erhängt. Maria erfährt erst im Juni von seinem Tod.
Basierend auf den Briefen von Dietrich Bonhoeffer und dem Theatertext von Fabian Vogt, entwickelt sich ein bewegendes Dokument einer großen Liebe, voller Zuversicht, Wärme und Menschlichkeit, inmitten eines mörderischen Regimes und angesichts eines Krieges mit Millionen Toten.
Konzept: Andreas Kosek, Hanno Dreher, Katharina Grabher
Textzusammenstellung: Fabian Vogt, Andreas Kosek, Katharina Grabher. Regie: Andreas Kosek. Lesende: Hanno Dreher/ alternierend Andreas Kosek, Katharina Grabher.
Premiere am 9. 4. 2025 im Saal der Evangelischen Kirche, Rosenstraße 8a. Eintritt: 15 Euro. Karten: pfarramt@evang-dornbirn.at, Tel. 05572 22056 sowie Abendkasse
