Haben die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes es satt, immer nur herum zu keppeln ohne zu zeigen, wie es besser geht? Oder Leuten beim Herumkeppeln zuzuschauen, die nicht zeigen, wie´s besser geht? Umfragen belegen nicht nur, dass wir immer weniger Vertrauen in unsere Politiker, sondern auch in unsere Mitbürger haben.
Kann Satire da etwas bewirken?
„Hier hilft ein Blick in die Vergangenheit. Seit Anbeginn der Geschichtsschreibung bewirkt Satire: Nichts!“ sagen Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba, „Und an diese Tradition wollen wir erhobenen Hauptes anschließen“.
Aber wird ihnen das gelingen? Zumal die „Staatskünstler“ mit ihrem nagelneuen Programm erstmals aktiv in den politischen Wettbewerb der Republik Österreich eingreifen könnten.
Welche Ziele verfolgen sie damit? Ein Ende der wahnwitzigen Bodenversiegelung in unserem Land? Die Gründung einer „Koordinationsstelle für systemische Inseratenkorruption und Förderung der Boulevard-Demokratie“? Die Abhaltung von regelmäßigen Bürgerstammtischen im Steirereck? Oder einfach nur monatlich sechseinhalbtausend Euro netto als Abgeordnetengehalt?
Und warum sind sie dabei auf den Hund gekommen?
Antworten darauf gibt es ab 10. Oktober 2023 im neuen Programm!
„Wir Staatskünstler“ in Gestalt der Kabarettisten Florian Scheuba, Robert Palfrader und Thomas Maurer sind in ihrem Element, der politischen Satire, gepaart mit fundierter Recherche. Das Programm „Alte Hunde - Neue Tricks“ überzeugt inhaltlich, von der österreichischen Innenpolitik und ihren Russlandverbindungen bis zum Krieg gegen die Ukraine. Auch die Performance ist großartig. Überhaupt ist das neue Programm auch musikalisch gelungen. Zum Thema Bodenversiegelung geben die drei einen ohrwurmverdächtigen Song zum Besten, in dem es um die „schiache“ Peripherie geht, in die man immer zurückkehrt.
(Falter)