Wussten Sie, dass Österreich seit jeher ein Hotspot für das Paranormale ist? Nein? Wie oft am Tag denken Sie sich in diesem Land den Satz: „Das kann es doch nicht geben!“ Sie haben recht. Vieles was hier passiert kann es eigentlich nicht geben. Und trotzdem... häuft sich das Unmögliche signifikant im kleinen Alpenland. Naturgesetze erscheinen bestenfalls als Richtlinien. Die Zeit hat sich auf den einsamen Landstraßen verfahren, kurvt im Kreis, steht still oder bewegt sich gar rückwärts. Echos der Vergangenheit schwappen in die Gegenwart herüber. Dazu kommen in ihren Tälern vergessene okkulte Bergvölker, mörderische Touristenfallen, der blutrünstige „Zwergberg“ oder die gerissene „SchLawine“. Kümmert sich darum denn niemand? Doch!
In diesem hochkompetenten Sicherheitsvortrag* der Behörde G.H.ÖST, der „Geheimhauptmannschaft Österreichs zur Verwaltung des Monsterthums, der Okkultiererei und des Geisterwesens, gegründet mit kaiserlichem Beschlusse im Jahre 1869“, lernen Sie:
...bei welchen Schlagerstars es sich in Wahrheit um Vampire handelt
...wie Sie sich am effektivsten gegen einen Krampus verteidigen
...wann der ungünstigste Zeitpunkt für eine Heiligenerscheinung ist
...was das alles mit dem Österreichfisch und dem schwarzen Edelweiß zu tun hat
Zumindest während der 90 Minuten in Anwesenheit unserer Beamt:innen sind Sie sicher - solange nur nicht wieder etwas schiefgeht...
*Die GHÖST übernimmt keinerlei Haftung für etwaige während des Sicherheitsvortrags entstandene Schäden durch paranormale Aktivität, entwischte Monster und Geisterwesen oder Lebensmittelvergiftung. Alle Ähnlichkeiten von Monstern mit lebenden oder toten Persönlichkeiten aus der österreichischen Öffentlichkeit sind unbeabsichtigt aber unvermeidbar. Alle Vorträge der G.H.ÖST gefördert vom Amt für Tourismusbekämpfung.