Was und wer in den Medien präsent ist, bestimmt, wie wir die Welt sehen. Für die Gesellschaft ist es relevant, ob und wie Frauen* in den Medien zu Wort kommen, zu Reichweite, Sichtbarkeit und Stimme gelangen. Medien fungieren somit als eine Art Vermittlerin von Normen, Werten und Repräsentationen. Was passiert, wenn sie zum Schauplatz für Gewalt an Frauen werden? Was versteht man unter Bashing, Bodyshaming, Cybermobbing, Hatespeech, Mansplaining oder Slutshaming? Was ist der sogenannte „male gaze“ und warum ist dieser so gefährlich? Was ist mit „inszenierter Wirklichkeit“ gemeint und welche Rolle spielen soziale Netzwerke überhaupt bei der Verbreitung normativer (Schönheits-)Ideale?

Leitung:
Mag.a Dr.in Rebecca Sonnweber, Sprach- und Medienwissenschaftlerin, Achtsamkeitstrainerin, Raumgeberin, Frauencoach, Pädagogin, Frastanz
Zeit: Donnerstag, 19. Sept. 19.00 – 21.30 h
Kurs: € 25,-

Mit: Funktionsbereich Frauen und Gleichstellung,
Land Vorarlberg