„Bereits zum vierten Mal widmet sich das Literaricum in Lech vom 18. Juli bis 21. Juli 2024 einem Klassiker der Weltliteratur: 2024 wird "Lolita" von Vladimir Nabokov Ausgangspunkt der Betrachtungen am Berg sein. Ein Buch, das zuerst verboten wurde, später einen gewaltigen Erfolg hatte und den russischen Autor schlagartig weltberühmt machte. – Ein Verwirrspiel der Meisterklasse und zugleich eines der größten Missverständnisse in der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts.
Karten: www.lechzuers.com, www.literaricum.at
Do., 18. 7.: 18 Uhr Eröffnung mit Nora Bossong, Michael Köhlmeier und Nicola Steiner
Fr,. 19. 7.: 10 Uhr Lesung aus "Lolita". Der Schauspieler Thomas Sarbacher liest aus »Lolita« in einer extra für diesen Anlass gekürzten Fassung.
13 Uhr: Dokumentarfilm "Die Wahrheit über Lolita"; 15 Uhr: »Lolita« verfilmt. Im Gespräch mit Nicola Steiner zeigt die Literatur- und
Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen anhand von berühmten »Lolita«-Verfilmungen, wie schillernd und ambivalent diese berühmt-berüchtigte Liebesgeschichte ist; 18 Uhr: Toxische Liebe. Die Schriftstellerin Terézia Mora spricht mit Alexander Wasner über ihren Roman »Muna oder die Hälfte des Lebens«
Sa., 20. 7.: 10 Uhr Kriegeralpe: Raoul Schrott: Homers »Ilias"; 15 Uhr Sonnenburg, Kongresszentrum: Debatte: Dogmen und Tabus in Literatur und Alltag; 18 Uhr Sonnenburg, Kongresszentrum
Werkstatt-Gespräch zum Übersetzen
So., 21. 7.: 10 Uhr Hotel Sonnenburg: Poeta Laureatus – Lesung mit Michael Krüger, erster Poeta Laureatus, und feierliche Preisverleihung
mit Clemens J. Setz, den zweiten Preisträger des Poeta Laureatus.