Die Knoedel, die godmothers and - fathers der neuen alpinen Kammermusik, glauben noch an Wunder und erträumen sich immer noch wundersame Musik, darum heißt ihr neues Studioalbum auch "Wunderrad". Ihre Musik ist wundersam, seltsam, rätselhaft, sie spielen wunderschon. Nach 31 Jahren des Bestehens, ist das Ensemble und ihre Freundschaft untereinander wundervoll.
Auf der Suche nach Inspiration aus der Region sind wir auf den Osttiroler Erfinder, Mathematiker und Physiker Simon Stampfer gestoßen. Er erfand im 19.Jahrhundert das WUNDERRAD oder Stroposkoprad und gilt daher als Erfinder des top-motion-Filmprinzips, welches durch die Trägheit des Auges die Illusion einer fortlaufenden Bewegung von gemalten Motiven wie Gesichter, Menschen, Tiere, Muster oder Maschinen erzeugt.
Als Wunder gilt ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, sodass es Verwunderung und Erstaunen auslost. Es bezeichnet demnach allgemein etwas Erstaunliches und Außergewöhnliches, so schreibt Wikipedia. Dies gilt exakt für das neue Knoedelalbum "Wunderrad".