Buchpräsentation
Moderation: Jürgen Thaler
Konstanze ist Übersetzerin und tastet nach den Corona-Lockdowns wieder nach ihrem Leben. Veronica hat ihr Studium abgebrochen, sie stellt sich einer Zukunft ohne Glücksversprechen. Die Gewissheit in der Verbindung zwischen Mutter und Tochter scheint zerbrochen, ein Gespräch nur noch über gemeinsame Netflix-Abende möglich.
Marlene Streeruwitz' Tage im Mai. ist ein virtuoser Roman, der mit wechselnden Perspektiven von der Entfremdung erzählt, von einer Welt, in der Krieg und Verschwörung wieder zum Alltag werden.
„Ich sterbe.“, rief sie. Warf das Handy auf die Couch. Ging davon. Marlene Streeruwitz
Veranstalter:
Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek
Marlene Streeruwitz Foto © Heribert Corn