Die barocken Verse aus Gerhard Tersteegens „Gott ist gegenwärtig“ muten an wie Liebesgedichte. Sie wurden vom Schweizer Komponisten Jaroslaw Netter eigens für die Rankweiler Basilikakonzerte zu klavierbegleiteten Liedern für Vokalquartett gefasst und erklingen erstmals. Helmut Binder reagiert mit einer Orgelimprovisation auf die Uraufführung. A capella gesungene Marienvertonungen von Johannes Brahms und Max Reger bilden den Rahmen dazu. Eine Wesensverwandtschaft dieser beiden Komponisten liegt nicht zuletzt in ihrer Leidenschaft für Johann Sebastian Bach, der sie auf unterschiedliche Weise inspirierte.
Solistenquartett mit Angelika Kopf-Lebar, Ingrid Zumtobel-Amann, Benjamin Lack und Christian Feichtmair; Jaroslaw Netter, Klavier, Helmut Binder, Orgel