Zwei Vorarlberger Objektkünstlerinnen, Maria Jansa und Uta Belina Waeger, lassen sich auf ein couragiertes Experiment ein, auf einen Prozess vom Ich zum Du.
Ihre jeweiligen Werke, Skulpturen im weitesten Sinn, treten im Kunstraum Engländerbau in einen spannenden Dialog von scheinbar Unvereinbarem: Auf der einen Seite sind es «mumifizierte» Eisengerätschaften, die beinahe zu Wesen mutieren, auf der anderen sind es gebrannte Tonformen, von organisch bis geometrisch. Die der Erde und dem Eisen innewohnende Schwere scheint sich im Herzstück, in der «Camera Miracula», gleichsam aufzulösen.
Ausstellungsgespräch mit den Künstlerinnen Maria Jansa und Uta Belina Waeger in der aktuellen Schau «Camera Miracula - Erde > < Eisen». In Kooperation mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft.