Welches ist der Kern der Geschichte von Josef oder Yussuf? Dass er als Traumdeuter des Pharao tausende Menschen vor dem Hungertod bewahrt hat? Dass seine Geschichte eine wesentliche Rolle in allen drei großen Weltreligionen spielt? Oder dass er über sich selbst hinausgewachsen ist, um seinen Brüdern ein großes Unrecht zu verzeihen? Jedenfalls hat ein gewitzter Rabe einen scharfen Blick auf die Geschehnisse im alten Ägypten, wie auch auf die Gegenwart, denn Raben halten sich nicht an Zeit an Raum – aber das haben wir eh schon lange vermutet, nicht wahr?

Der zweite Teil des Theaterstücks erzählt Josefs Geschichte ein Stück weiter – aber sie ist noch lange nicht fertig erzählt.

Premiere: 27. Mai

weitere Aufführungen: 28. & 29. Mai