Subjektiv empfundene Beeinträchtigungen
des Schlafes betreffen viele ältere Menschen.
Schlafdauer und Schlafarchitektur
verändern sich im Laufe des Lebens.
Schlafstörungen können isoliert oder in
Verbindung mit einer psychischen (bis zu
70%) und/oder somatischen Erkrankung
auftreten und sogar zu einer Tag-Nacht
Umkehr führen. Ein Hauptkriterium der
klinischen Abklärung ist die durch
mangelnden Schlaf bedingte Tagesmüdigkeit.
Eine Untersuchung im Schlaflabor dient
in bestimmten Fällen der genaueren Abklärung.
Auch Medikamente führen häufig
zu Schlafstörungen. Die Behandlung
erfolgt stufenweise: Besprechung
schlafhygienischer Maßnahmen, (was fördert /
stört den Schlaf?), Schlafmedikation
(welches Medikament, Dosierung,
Einnahmedauer). Vor- und Nachteile
einzelner Medikamentengruppen inkl.
Phytopharmaka (Naturheilmittel) werden besprochen.

Leitung:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Marksteiner
Leiter Abt. A Psychiatrie und
Psychotherapie LKH Hall | Tirol Kliniken
Zeit: Dienstag, 25. Okt. 9.45 – 12.30 h
Kurs: € 15,-; Möglichkeit zum anschl.
Mittagessen: € 14,50