immer wenn ich falle: Klippenspringerin | Uraufführung
von Raoul Eisele
Ein Schwimmbad als Erinnerungsstätte, ein Schwimmbad als Ort der un:scheinbaren Vereinsamung, als Ort der Freude, des Glücks, erster Lieben. Immer wenn ich falle: Klippenspringerin erzählt gegen die Kälte der Herzen, der verinnerlichten Isolation, stellt sich gegen die un:bewusste Zurückgezogenheit – die Welt in ihrer Stille – in der sich die Menschen nicht mehr begegnen, in der sie einsamen durch die Straßen streichen, neben aufgelassenen Gebäude, unbewohnter Hüllen: Prypjat.