MARXX studierte 1980 - 1988 auf der Universität für angewandte Kunst Malerei und Grafik.
In der Ausstellung werden großformatige, malerische Arbeiten der frühen 80er Jahre, der figuralen Phase der Neuen Wilden Malerei, ebenso präsentiert wie Bilder und Skulpturen aus der „transfragmentären” Zeit. Da ging es darum, den fixen Standpunkt des Betrachters aufzubrechen und Kunstwerke zu schaffen, in denen der Betrachter die Bildformationen selber verschieben konnte um räumliche und strukturelle Konstellationen der Veränderung zu schaffen.
Durch die frühe Beschäftigung mit der russischen Avantgarde, entwickelte MARXX eine Bildsprache, die sich einerseits mit der Materialästhetik auseinandersetzt und andererseits mit den Erscheinungsformen der Abstrakten Kunst.
Seit über 20 Jahre untersucht Marxx die Möglichkeiten digitaler Medien. Bilderserien wie „Cosmic Colors”, die aus einem Arbeitsprozess computergenerierter Farb - u. Bildstrukturen, führen zu fantastischen, cosmischen Bildwelten.

Eröffnung 2.10.2021 um 20:00 | Einführende Worte mit Christoph Lissy - Bildhauer