Der Mensch lebt in der Natur wie der Fisch im Wasser. Wie alles Selbstverständliche macht sie sich vorwiegend negativ bemerkbar, dann, wenn etwas fehlt, kaputt ist, verloren. Bäume zum Beispiel: Der Übergang vom Bruder Baum zum Wirtschaftsfaktor Holz ist so fließend wie das Ergebnis brutal. Ist die Natur ein bloßes Schauspiel oder Offenbarung des wirklichen Lebens? Muss die Natur gezähmt, muss der Mensch zivilisiert werden? Mit welchem Ziel, mit welchem Recht? Gestaltung des Daseins z. B. durch Kultur und Technik: Ursünde oder Notwendigkeit?
Leitung:
Dr. Peter Natter, Philosophische
Praxis in Dornbirn
Zeit: Dienstag, 2. Juni und 9. Juni
jeweils 19.30 – 21.00 h
Kurs: € 15,-/Abend