Unsere westliche Gesellschaft ist im Umbruch. Früher für selbstverständlich Gehaltenes wird hinterfragt, laufend Veränderungen gefordert. Was ist ein Mann, eine Frau, was ist überhaupt Geschlecht und was Familie? Sind diese Kategorien nicht Hindernisse für die grenzenlose Freiheit und Entfaltung des Individuums? Stimmen unsere Kategorien von Gut und Böse und wer definiert diese?
Für diese grundlegenden Fragen galt bei uns lange die Bibel als Maßstab; die Definition unserer Menschenrechte am Beginn der Neuzeit ging von ihr aus. Doch seither nagen andere Ideologien an den Fundamenten. Unsere säkularisierte Gesellschaft wird überflutet mit Forderungen nach Aufhebung von Geschlechterdefinition und Ehe zwischen Mann und Frau, nach Autonomie am Beginn und Ende des Lebens.
Wohin soll uns diese Entwicklung führen? Das Buch Genesis hält hierzu tiefsinnige Antworten auch für unsere heutige Zeit und unser persönliches Leben bereit: Eine Predigtserie zu Genesis 1-11 möchte Stellung beziehen, biblische Perspektiven aufzeigen und konkrete Antworten geben. Wie glaubhaft ist der Schöpfungsbericht oder die Sintflut? Wie passen Vernunft, Denken und biblischer Glaube zusammen? Welche Auswirkungen hat die Urgeschichte auf das Verständnis unserer Welt? Und wie hängt dieses mit Jesus Christus, seinem Wirken, Leiden, Sterben, seiner Auferstehung und unserer Zukunftsperspektive zusammen?
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!