Tränen haben etwas Heiliges.
Sie sind kein Zeichen der Schwäche, sondern der Stärke.
Sie sprechen beredter als zehntausend Zungen.
Sie sind Boten überwältigender Trauer (...) und unsagbarer Liebe.
Washington Irving

Lebensbedrohliche Erkrankungen oder der Tod eines nahen Menschen und auch
andere Verluste verändern unser Leben nachhaltig, lösen Krisen aus und machen uns traurig. Je nach Lebensalter, Herkunft oder Persönlichkeit drücken wir unsere
Gefühle unterschiedlich aus.
Wie zeigen Kinder in solchen Situationen ihre Trauer?
Welche Bedeutung hat dabei die Familie oder die Umgebung?
Welche Räume braucht die Trauer, damit sie eine heilsame Richtung finden kann?
Ab welchem Alter verstehen Kinder, was „tot sein“ bedeutet?
Gemeinsam werden wir uns an diesem Abend auf den Weg machen, um Antworten auf diese und andere Fragen zu finden, die mit der Erfahrung von Abschied, Tod und Trauer bei Kindern zu tun haben. Sie werden wichtiges Grundwissen erhalten und vielleicht so manches entdecken, das nicht nur kleine Menschen tröstet und trägt.
Beatrix Berthold Heim- und Hortpädagogin, zertifizierte Focusing-Therapeutin (DAF Würzburg) und psychologische Beraterin, Universitätslehrgang für „Palliative Care in der Pädiatrie“,
Mitarbeiterin von Hospiz Vorarlberg, Hospizkoordinatorin HoKi – Hospiz für Kinder