Gleichnisse wollen die Augen öffnen für die Güte Gottes. Es gibt viele schöne Gleichniserzählungen, wie die vom guten Samariter, vom guten Hirten, vom verlorenen Sohn – aber es gibt auch solche, die verstören: das Gleichnis von den gewalttätigen Arbeitern im Weinberg, die Erzählung von dem unnützen Sklaven oder diejenige von den klugen und törichten Jungfrauen. Ist Gott wirklich so hart und ungerecht wie ein Sklavenhalter? Ist Gott oder Christus so gnadenlos wie der Bräutigam, der keine Verspätung erlaubt? Das bahnbrechende Gleichnisbuch von Luise Schottroff eröffnet einen neuen, sozialgeschichtlich fundierten Zugang zu diesem wunderbaren Erzählstoff, in dem spirituelle und politische Hoffnung eng verwoben sind.
Leitung: Prof.in Dr.in Luzia Sutter Rehmann, Theologin, Basel | CH
Zeit: Donnerstag, 21. März 9.45 – 16.30 h
Kurs: € 50,-
Mittagessen: € 13,50
Mit: KPH Edith Stein