Wohin in Vorarlberg

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Cold Songs: Rom

Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

  • Sa 21. Sep ’19, 18:00
  • Di 24. Sep ’19, 18:00
  • Do 26. Sep ’19, 18:00
  • So 29. Sep ’19, 18:00
  • Mi 2. Okt ’19, 18:00
  • Fr 4. Okt ’19, 18:00
  • Sa 5. Okt ’19, 18:00

Wo:

Vorarlberger Landestheater, Kornmarktplatz, Bregenz Landkarte anzeigen

Altersbeschränkung:

Alle Altersklassen

Prolog: Auf dem karl-Tizian-Platz, einstudierung und Choreografie mit Teresa Rotenberg, Katherine Kügler und mit dem Bürger*innenchor des Vorarlberger Landestheaters.

Coriolanus (William Shakespeare), ab 18 Uhr: Von seiner Mutter Volumnia zu einer Kampfmaschine erzogen, erobert Gaius Martius im Feldzug gegen die aufständischen Volsker die Stadt Corioli im Alleingang, worauf er fortan Coriolanus genannt wird. Nun wird ihm sogar das Amt des Konsuls angetragen. Widerwillig beugt sich Coriolanus der politischen Gepflogenheit, das Volk um die Zustimmung zu seiner Wahl zu bitten. Denn er verabscheut das Volk. Shakespeare greift mit seinem Coriolanus einen Gründungsmythos des alten Roms auf, der sich auf ein Staatsgebilde mit republikanischen Zügen bezieht.

Der ideale Staat in mir (Bettina Erasmy, Uraufführung), ab 20 Uhr: Bettina Erasmy hat einen Monolog geschrieben, der Machtfragen, ihre mediale Durchsetzung und Behauptung, in unserer Gegenwart reflektiert. Der Influencer hat herkömmliche diktatorische Schreckgestalten abgelöst. Der ideale Staat des Influencers, wie er ihn sich vorstellt, kann in letzter Konsequenz nur unter seiner totalen Kontrolle existieren. Der Staat wird zu seiner Privatangelegenheit und damit inexistent.

Picknick und Debatte, ab 20 Uhr: Nach Coriolanus sind Sie, wenn Sie nicht der ideale Staat in mir besuchen, herzlich ins Foyer und T-Cafe eingeladen um über Demokratie, Gesellschaft und andere Themen zu debattieren.

Julius Caesar (William Shakespeare), ab 21.50 Uhr: „Brutus ist ein ehrenwerter Mann, das sind sie alle, alle ehrenwert.“ Es sind Worte scharf wie Messer, diese Worte aus der Rede des Antonius, der nach der Ermordung von Julius Caesar das Volk, das gerade noch den Verschwörern Brutus, Cassius und Casca folgen wollte, zurück gewinnt. Shakespeares Werk hat nicht an Relevanz verloren, nicht an Gültigkeit als Abbild einer im Ausverkauf befindlichen politischen Klasse, die skrupellos den Ausverkauf des Staates zu betreiben bereit ist. Es fällt nicht schwer, Verbindungen zur Gegenwart zu ziehen, mit ihren ehrenwerten Männern. Info und Karten: www.landestheater.org

Die Karte für Cold Songs: Rom gilt für die Vorstellung Julius Caesar und Coriolanus im Großen Haus. Das Platzangebot für Der ideale Staat in der Box ist begrenz. Bitte rechtzeitig reservieren unter ticket@landestheater.org bzw. +43 5574 / 428 70-600.

Einführung: Drei Stationern, ein Theaterstück.

Vorarlberg – VOL.AT 

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