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Montforter Zwischentöne: Geh dahin, wo du nichts bist

Montforter Zwischentöne: Geh dahin, wo du nichts bist

Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

  • So 18. Nov ’18, 08:00 – 12:00

Wo:

Montforthaus, Montfortplatz 1, Feldkirch Landkarte anzeigen

Altersbeschränkung:

Alle Altersklassen

Ticket Information:

  • Eintritt: €25,00

Homepage:

Tickets

Ein Sonntagmorgen, drei Meditationen

Drei Formate über Stille, Leere, Zwischenraum. Dazwischen ein kurzer Spaziergang und ein Frühstück im Schweigen. Zeit für das eigene Aufsuchen des inneren Raums der Verbundenheit mit sich selbst. Ein kontemplativer Austausch zwischen spiritueller Erfahrung, unterschiedlicher Praxis und Musik. Ein Morgen mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten aus Mystik, Kunst und Wissenschaft.

Der raumlose Raum
Dialog über die Stille
8:00 Uhr, Montforthaus
»Schweige stets so lange, wie zuvor gesprochen wurde«. Inspiriert von dieser Regel des Ordensgründers Benedict von Nursia, begegnen sich vier Persönlichkeiten zu einer Betrachtung über ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit Stille und Leere. Dabei geht es nicht darum, die Zeit des Schweigens zu messen, sondern Zwischenräume der Aufmerksamkeit und Verbundenheit zu schaffen. Wir ergänzen dabei die Sprache der Worte mit der Sprache der Musik.

Was ist Resonanz?
Sechs Duette für Geigerin und Biologe
9:45 Uhr, Kapelle des Landeskonservatoriums
Unter den vielen östlichen aber auch westlichen Methoden der Kontemplation findet sich die Dyade, bei der es darum geht, sich ganz dem Anderen zuzuwenden. Dadurch entsteht ein »sicherer Raum« uneingeschränkter Aufmerksamkeit für einen wahrhaftig offene Austausch. In diesem Zwiegespräch begegnen sich einer der bekanntesten Biologen Deutschlands und eine wunderbare Geigerin aus der Schweiz.

Die Leere drehen
Konzert für Keramiker, Drechslermeister und Pianist
11:00 Uhr, Montforthaus
»Ma« ist ein zentraler Begriff der japanischen Ästhetik. Er lässt sich mit Zwischenraum übersetzen. Das Nichts im Torbogen, der Schatten zwischen den Blumen eines Strausses im abgedunkelten Zimmer eines Hochsommertages, oder der Innenaum eines Gefäßes aus Holz oder Ton. Auch übersetzbar mit den musikalischen Begriffen wie Pause oder Intervall. Ein waches Bewusstsein für die notwendige Gleichzeitigkeit von Struktur und Raum. Zum Abschluss des Vormittags gestalten zwei Meister des Leerraums live und vor Publikum zwei Gefäße. Der Schweizer Weltklassepianist Nik Bärtsch begleitet diese Meditation am Klavier.

Vorarlberg – VOL.AT 

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