Freitag, 14. Dezember, 19 Uhr
Künstleringespräch
Pauline Doutreluingne (Kuratorin, Berlin) spricht mit Künstlerin Christine Lederer über ihr künstlerisches Schaffen.

Rahmenprogramm zur Ausstellung "A.M. Jehle / Christine Lederer: Alle Frauen sind immer daheim" in der Galerie Hollenstein – Kunstraum und Sammlung.

Pauline Doutreluingne
ist eine unabhängige Kuratorin aus Berlin. In ihrer Arbeit versucht sie, normative Machtstrukturen zu hinterfragen, kulturelle und ökologische Differenzierungen anzuregen und gesellschaftliche Ideen, die aus dem kolonialen Denken stammen, zu dekonstruieren. Doutreluingne hat Sinologie an der Universität Gent studiert, wo sie eine Masterarbeit über experimentelle chinesische Kunst und den Post-Orientalismus abschloss. Anschließend absolvierte sie ein Master-Programm in Kunstmanagement bei CAFA in Peking, wo sie auch das „Borderline Moving Images Festival“ gründete und stellvertretende Direktorin am „Platform China Contemporary Art Institute“ war. Doutreluingne war Mitbegründerin des „Mindpirates Kunstkollektivs“ in Berlin. Zusammen mit Petra Poelzl und Jana Haeckel kuratiert sie ein einjähriges Programm namens „Karma Ltd Extended“ in der ACUD Galerie in Berlin.

Christine Lederer
ist als Künstlerin und freischaffende Gestalterin in Bludenz tätig. Sie studierte Kommunikationsdesigns in Augsburg und Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Ihre Arbeiten waren bereits auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Zusammen mit Anne Marie Jehle (1937–2000) ist sie Teil der Ausstellung "Alle Frauen sind immer daheim" in der Galerie Hollenstein – Kunstraum und Sammlung.