Industrie 4.0 und die Zukunft des Sozialstaats
Eine neue, vierte Welle der Industrialisierung wird uns angekündigt - die Industrie 4.0: nach Dampfmaschine, Elektrifizierung und Computersteuerung nun die Ära der "intelligenten" selbstlernenden Roboter. Robotik und leistungsstarke Rechner sollen in großem Ausmaß menschliche Arbeitskraft ersetzen, und zwar nicht nur gering- und mittelqualifizierte, sondern zum Teil auch hochqualifizierte.
In welchem Umfang dabei neue, andere Beschäftigung entsteht, ist völlig unklar. Was also geschieht mit dem "Wohlstand 4.0", das heißt mit der Wertschöpfung, die die Industrie 4.0 ja hervorbringen soll?
Wie wird dieser Wohlstand verteilt, wenn Arbeit als wesentliche Basis der Besteuerung wegbricht? Vor allem: Was bedeutet das für die Finanzierung öffentlicher Ausgaben, und hier besonders des Sozialstaats?
Darüber diskutieren, moderiert von Kurt Greussing:
• Michael Diettrich, Sprecher der Vorarlberger Armutskonferenz
• Mathias Burtscher, Geschäftsführer der Vorarlberger Industriellenvereinigung
• Gabi Sprickler-Falschlunger, Landesobfrau der SPÖ Vorarlberg
• Matthias Kucera, Sozial- und Integrationssprecher des ÖVP-Landtagsklubs
... und natürlich Sie alle, die zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen sind!
Eine Veranstaltung der SPÖ Rankweil in Zusammenarbeit mit Renner Institut, Grüner Bildungswerkstatt, Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen, Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie, Pensionistenverband, Bund sozialdemokratischer Akademiker