Weinbergers Malerei nimmt Bezug auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von visuellen Informationen aus den Medien.
Er beobachtet die Überschneidung von Information und tatsächlichem Ereignis und stellt eine Desensibilisierung durch Informationsflut fest.
Echte Tragödien stoßen immer mehr auf reines Desinteresse. Weinbergers Malerei will provozieren. Seine Bildsprache bedient sich - ähnlich wie Neo Rauch und Daniel Richter der sog. Neuen Leipziger Schule - des Einsatzes von Erzähl-Samplings, szenischen Aufhängern und assozitiv- kritischen Bildkommentaren.
EINDRÜCKE ZUR AUSSTELLUNG:
www.youtube.com/watch?v=OiLuuyYmKEw
Öffnungszeiten:
Donnerstag und Freitag von 15-18 Uhr
Samstag von 12-15 Uhr
und nach Vereinbarung
Eintritt frei!
Vernissage: 13. 01.2017
Beginn: 19:00 Uhr