Mathilda Europa
...kommen mit sieben Schwertern in der Brust, um mit lokalem Herz und globalem Geist über Glück, Unglück, Unzufriedenheit und Leidenschaft im Leben und der Liebe zu singen.

Scheitern und Erfolg liegen nahe beieinander, auch beim Versuch einer Genrebeschreibung: Es wäre Rock, wenn keine Popeinflüsse durchblickten; es könnte als Indie betitelt werden, wenn keine Hip-Hopreferenzen aufscheinten; eventuell Schlager, falls keine Wut, kein Sex und kein Reggae zu spüren wären. Man könnte Neosoul erkennen, gäbe es keine New Wave. Vielleicht witterte man Blues, fühlte man nicht den Next Level Shit.
Es ist, was es ist; und sicher ist: Jede Ruine wird mit Mathilda Europa zum Palast.

Prinz Grizzley
Im Wald würde ohne Wurzeln kein Baum stehen. Prinz Grizzley hat sich mit ganz vielen verschiedenen Wurzeln auseinandergesetzt. Er weiß, wo der Blues herkommt und hat ganz tief im Country gegraben. So lange, bis unter den Fingernägeln kaum mehr Platz für noch mehr fruchtbare Erde war. Als er das Gefühl, die Seele dieser Musik in sich aufgesogen hatte, fand er sich immer mehr mit seinen eigenen Wurzeln, seiner Heimat dem Westen von Österreich konfrontiert. Umgeben von Bergen, Wäldern, Starrsinn, Herzenswärme, Religiosität und Teils sehr einfachem Leben, fand er Inspiration zu Songs die auch über dem grossen Teich, ein wenig Südlich entstehen hätten können. Americana-Music gefiltert und genährt durch den Boden auf dem er steht!